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Datenmanagement

Während es der Hauptzweck einiger Anwendungen ist Daten aufzunehmen, zu verarbeiten und zu speichern, fallen in anderen Anwendungen Daten eher nebenbei an (z.B. Fehler/Ereignis-Logs). In jedem Fall müssen die Informationen in sinnvoller Art und Weise gespeichert werden. Je nach Einsatzzweck, Art und Menge der Daten bieten sich verschiedene Lösungen an, die genau untersucht und sorgfältig implementiert werden.

Datenbanken

Zur strukturierten Aufbewahrung großer Datenmengen und zu deren flexiblen Verknüpfung bieten datenbankgestützte Systeme oft die richtige Lösung. Je nach Anforderung und infrastrukturellen Gegebenheiten unterstützen wir sowohl lokale Access-Datenbanken als auch serverbasierte MS-SQL oder MySQL Systeme.

 

Dateibasierte Datenspeicherung

In einigen Fällen kann die Verwaltung von Daten in einem Datenbanksystem überdimensioniert sein. In diesem Fall unterstützen wir sowohl auf Standards basierende Dateien (XML, CSV) als auch auf Ihre speziellen Gegebenheiten angepasste proprietäre Formate.

Mikrocontroller

Auch auf Mikrocontroller-basierten Systemen fallen häufig Daten an, die gespeichert werden müssen. Hierbei handelt es sich zumeist um Ereignis-Logs oder Messwerte, aber auch Auswerte-Ergebnisse (z. B. von Analysegeräten) müssen sicher gespeichert werden, bis die Übertragung an einen PC erfolgen kann.

Als Speichermedium für kleine Datenmengen wird oft das in den Controller integrierte EEPROM eingesetzt. Reicht dessen Kapazität nicht aus, sind per SPI oder I2C angebundene Speicherchips mögliche Alternativen.

Für große Datenmengen, wie sie zum Beispiel beim Erfassen von Messdaten anfallen, kommen standardisierte Speicherchips im SD oder CF Format zum Einsatz. Um deren Vorteil der Portabilität (viele Rechner können direkt auf diese Karten zugreifen) voll auszunutzen, kann das vom PC unterstütze FAT-Dateisystem implementiert werden.